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Ihr Guide zu den 4 Arten künstlicher Intelligenz

Interface von einem Gesicht mit einem Heiligenschein von binärem Code

Künstliche Intelligenz ist seit einiger Zeit ein heiß diskutiertes Thema. Es kann uns Menschen das Leben in vielen Aspekten erleichtern. Inzwischen hat es eine derart zentrale Rolle eingenommen, dass ihre Entwicklung kaum mehr aufzuhalten ist. Oft werden auch die Gefahren, die sie mit sich bringt unterschätzt, wie zum Beispiel die Tatsache, dass eventuell eines Tages die künstliche Intelligenz die Menschliche überholen wird. Technologien der künstlichen Intelligenz spielen besonders heutzutage, in einer Zeit der immer fortführenden Digitalisierung, eine zunehmend bedeutende Rolle, und zwar in allen gesellschaftlichen Bereichen. Maschinen übernehmen immer komplexere Aufgaben. Wie Sie sehen, ist das Thema um einiges komplexer als es auf den ersten Blick klingen mag.

Was bedeutet es überhaupt zu denken? Sind nur wir, die “höheren Lebewesen”, dazu in der Lage? Wie sieht es mit maschinellem Lernen aus? Künstliche Intelligenz, auch KI oder AI genannt, ist die Fähigkeit eines Computerprogramms zu denken und zu lernen. Es ist Ihnen vielleicht nicht direkt bewusst, aber wir sind von künstlicher Intelligenz umgeben. Sei es in großen Unternehmen oder auf unseren Smartphones, Apps, die wir tagtäglich nutzen. Die KI ist in 4 Typen, basierend auf den folgenden Fähigkeiten, unterteilt: Die Fähigkeit die Welt wahrzunehmen, sich selbst bewusst zu sein, das Erinnern an die Vergangenheit und die Fähigkeit, das eigene Lernen zu verbessern. Die ersten beiden Fähigkeiten sind bereits vorhanden und werden von vielen von uns bereits im Alltag angewendet. Sie zählen auch unter Artifical Narrow Intelligence (ANI). Typ 3 und 4 sind fortgeschrittenere Arten und zählen zu Artifical General Intelligence (AGI) und Artifical SuperIntelligence (ASI). Letzteres wurde zwar noch nicht erschaffen, jedoch soll es das Potenzial haben, so intelligent wie eine Person oder noch klüger zu sein.


Typ 1: Reaktive Maschinen

Es ist die erste und grundlegendste Art der KI. Ohne Erinnerung oder Wahrnehmung der Welt oder Zeit können diese Maschinen, basierend auf der aktuellen Situation, eine einzige Aufgabe ausführen. Ein Beispiel für die KI einer reaktiven Maschine ist der IBM Schachcomputer DeepBlue. 1997 gewann IBM’s Computer ein Schachspiel gegen den amtierenden Weltmesiter Garry Kasparov. DeepBlue war in der Lage anhand der Position der Figuren alle möglichen Schritte zu bedenken, um dann die schnellste Route zu einem Schachmatt zu finden. Jedoch kann man sie nicht auf andere Bereiche anwenden, da diese Art von KI nur auf eine Aufgabe ausgerichtet ist.


Type 2: Begrenzter Speicher

Diese Art von KI unterscheidet sich insofern von den reaktiven Maschinen, dass sie nun in der Lage sind auf vergangene Daten zuzugreifen, um dann in der gegebenen Situation eine Entscheidung treffen. Roboter die mit begrenztem Speicher arbeiten, müssen somit das Gelernte mit der beobachteten Situation verbinden, um dann ein Urteil zu fällen. Moderne selbstfahrende Autos basieren beispielsweise auf diesem System. Der Computer weiß anhand seines Gedächtnisses wie Autos normalerweise fahren, wie Menschen und Radfahrer aussehen und welche Regeln auf der Straße gelten. Gleichzeitig beobachtet das Auto seine Umgebung auf Hindernisse wie Autos, Bäume oder Menschen, welche es dann zu seinem bestehenden Verständnis der Welt verknüpft. Dies ist die heutzutage am häufigsten verwendete Art von KI: Sie finden Sie als persönlichen Assistenten in Ihrem Smartphone, in der Google-Suche, im Google-Übersetzer, im Facebook-Feed und in vielen anderen Apps, die Sie täglich verwenden.

Intelligenz ist die Fähigkeit, sich dem Wandel anzupassen.

Stephen Hawking , Britischer theoretischer Physiker und Astrophysiker

Typ 3: Theorie des Denkens

Maschinen des Typs 3 können menschliche Emotionen wahrnehmen und verstehen und können ihr Verhalten dementsprechend anpassen. Roboter mit dieser KI haben ein Gedächtnis und ein Bild von der Welt, basierend auf dem was sie lernen und verbessern sich selbstständig. In einer Realität in der dies zutrifft, werden Roboter zu einem Teil unserer Gesellschaft, die menschliche Gefühle und menschliches Handeln verstehen. R2-D2 von Star Wars ist ein passendes Beispiel für eine Theorie des Denkroboters, da er die Angst und den Ärger der Menschen versteht und in bestimmten Situationen verängstigt oder aufgeregt reagiert. Diese Art von KI weist immer noch viele Herausforderungen auf. Forscher versuchen nachzustellen, was in einem menschlichen Gehirn passiert und wie es arbeitet. Gesellschaftliche Normen, Emotionen und Instinkte sind nur einige der Variablen, die in einer Maschine sehr schwer hergestellt werden können.


Typ 4: Selbsterkenntnis

In dieser Phase erreicht das Computerdenken die Ebene des menschlichen Bewusstseins mit einer vollständigen Wahrnehmung der Welt, menschlicher Emotionen, Absichten und Reaktionen. Diese KI entwickelt sich dann von „Ich denke“ zu „Ich weiß, dass ich denke“. Roboter mit dieser KI sind genauso intelligent oder sogar intelligenter als Menschen und können alle normalen Aufgaben, die wir erledigen, mindestens genau so gut, wenn nicht sogar besser ausführen. Sind wir in der Lage so etwas erschaffen? Anders gefragt, sollten wir überhaupt dazu in der Lage sein? Müssten wir dann den Maschinen die selben Rechte wie uns Menschen geben? Durch die Schöpfung einer solchen Intelligenz spielen wir Gott. Wer definiert die Grenze? An welchen Werten, an welcher Ethik orientiert sich ein Roboter? Werden sie eventuell eines Tages in der Lage sein die Welt zu übernehmen? Technisch gesehen ist eindeutig vieles möglich, ob dies jedoch ethisch vertretbar ist, ist eine andere Frage.


Artificial Intelligence

KI erleichtert uns das Leben in vielen Aspekten, unter anderem auch in unseren täglichen Büroalltag. Cloud-Speicher sind ebenso unverzichtbar, gerade wenn man eventuell nicht vom Büro aus arbeitet. Eine Cloud ermöglicht es Ihnen, Zugriff auf gemeinsame Dokumente zu haben und immer aktuell zu sein, dank der kontinuierlichen Synchronisation.


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