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7 Tipps, um sicher online zu bleiben

17.06.2020

mann mit iphone in der hand

Heutzutage wird es immer schwieriger, sicher online zu bleiben. Ransomware und Phishing-E-Mails sind nur einige der vielen Möglichkeiten, persönliche Daten zu stehlen oder Leute dazu zu bringen, ihre Dateien auf eine Art und Weise (meist finanziell) zurückzubekommen. Um solchen Problemen gar nicht erst zu begegnen, gibt es einige, einfach umsetzbare Tipps mit denen Sie Ihre Sicherehit im Cyber-Space gewährleisten können.


1. Aktualisieren Sie regelmäßig Ihre Software und Apps

Das Warten während einer Installation eines Updates auf Ihrem Telefon oder Ihrem Computer kann frustrierend sein, aber es lohnt sich zu warten. Nichts ist perfekt und fast jedes Betriebssystem hat Schwachstellen, die von Hackern ausgenutzt werden, um Geld und Daten der Menschen zu erhalten. Normalerweise entdecken die Entwickler diese Fehler schneller und veröffentlichen Updates, die das potenzielle Problem lösen, bevor diese entsteht. Zum Beispiel hätte die berühmte Wannacry-Ransomware-Welle verhindert werden können, wenn Benutzer die neueste Version von Windows installiert hätten, wodurch die Sicherheitslücke behoben wurde.


2. Erstellen Sie sichere Kennwörter

Es kann nicht genug betont werden, aber das Erstellen eines sicheren Passworts ist entscheidend, um die Sicherheit Ihrer Konten zu gewährleisten. Websites mit privaten Informationen und Bankgeschäften werden häufig von Hackern angegriffen, und gängige und/oder kurze Passwörter (unter 8 Zeichen) sind sehr leicht zu brechen. "Digital Trends" veröffentlichten eine Übersicht über die am häufigsten verwendeten Passwörter der Welt. Sehen Sie also zu, dass Ihre Passwörter über 9 Zeichen lang sind, Groß- und Kleinschreibung (am besten willkürlich), Sonderzeichen, Zahlen und keine persönliche Informationen (Namen, Geburtsjahre, etc.) beinhalten. Sätze mit Satzzeichen sind zum Beispiel einfach zu merken und sehr sicher.


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Falls Sie wissen wollen, wie sicher Ihr Passwort ist, besuchen Sie diese Seite und geben Sie eine abgewandelte Version Ihres Passwortes an um zu sehen wie lange ein Hackversuch auf Ihr Konto dauern würde.


3. Verwenden Sie eine 2-Stufen-Authentifizierung

Neben einem guten Passwort sorgt die Zwei-Stufen-Authentifizierung für zusätzliche Sicherheit für Ihre Online-Konten. Stellen Sie sicher, dass diese Funktion für Apps aktiviert ist, die private oder vertrauliche Informationen enthalten können, beispielsweise Ihr Google- oder Leitz-Cloud-Konto oder Ihre Online-Banking-App. Selbst wenn Ihr Passwort gestohlen wird, müssten Hacker Ihr Telefon oder biometrische Daten (Fingerabdrücke oder Iris-Scan) in die Finger bekommen, um auf Ihr Konto zugreifen zu können. Idealerweise können Sie im Falle eines Diebstahls die auf dem gestohlenen Gerät beinhalteten Dateien fernlöschen, wie es in der LeitzCloud der Fall ist.


4. Vertrauen Sie niemals unbekannten Dateien

Malware muss nicht immer durch Hacking in ein Computer eingeführt werden. Sehr oft passiert es tatsächlich, dass man ungewollt selbst ein Virus öffnet oder installiert. Häufig passiert das durch das Öffnen unbekannter Emails und das Klicken auf unbekannte, angegebene Links und Dokumente. Wenn Sie also eine Email von Unbekannten bekommen, egal ob Firma oder Individuen, öffnen Sie es nicht sofort. Googeln Sie nach der Fima und rufen Sie dort an und geben den Betreff der Email durch. Wenn Sie aber schon vermuten, dass es sich um einen Betrug handelt, löschen Sie diese Email direkt.


5. Verwenden Sie ein VPN (insbesondere mit öffentlichem WLAN)

Die Verbindung mit einem öffentlichen WLAN-Netzwerk an einem Flughafen oder in einem Café ist bequem, aber alles andere als sicher. Andere Personen, die mit demselben Netzwerk verbunden sind, können Informationen abfangen, die Sie senden und empfangen. Ein VPN fungiert als verschlüsselter Tunnel für Ihren ganzen Online-Verkehr, der somit dem "Zuschauer" verborgen bleibt und unlesbar macht. Es ist jedoch auch wichtig, den richtigen VPN zu wählen, da sich hinter kostenlosen Versionen Risiken, wie Informationsverkauf, verbergen. Meiden Sie somit kostenlose VPNs.


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Um mehr über die Gefahren kostenloser VPNs zu erfahren schauen Sie sich unseren Blog dazu an.


6. Über sichere Websites einkaufen

Wenn Sie Webseiten besuchen, über die Sie etwas kaufen wollen, stellen Sie sicher, dass die Website mit dem Zertifikat „https“ und nicht nur mit „http“ beginnt. Außerdem enthält das Adressensymbol ein Schlosssymbol. Das "S" im https-Teil steht für "sicher". Dies bedeutet, dass Informationen, die Sie mit der Website austauschen, beispielsweise Ihrer Bank, zuverlässig verschlüsselt werden.


7. Verfolgen Sie aktuelle Nachrichten

Auch wenn es offensichtlich erscheint, kann es in Zukunft schwierig sein, auf dem neuesten Stand der Cyber-Weltnachrichten zu sein. Derzeit gibt es viele Artikel online, in denen die Risiken beschrieben werden, die beim Klicken auf Links in Ihrer E-Mail oder bei der Verwendung von kostenlosem VPN bestehen. Außerdem wird empfohlen, die Cyberhygiene zu verbessern. Wenn Sie wissen, dass Ransomware-Berichte in Ihrer Region auf dem Vormarsch sind, werden Sie beim Surfen vorsichtiger sein.


Fazit

Hoffentlich hat Ihnen dieser Blog ein paar neue Tipps und Tricks für Ihr Onlineleben gezeigt und erklärt. Als Letztes geben wir Ihnen jedoch etwas mit, dass Sie besser immer im Hinterkopf behalten: Egal wofür Sie Ihr Internet benutzen, stellen Sie sicher, dass nur Sie Zugriff auf Ihre Dateien haben. Hacker, und manche, nicht DSGVO-konforme, Firmen werden immer einen Weg finden mit Ihren Informationen Geld zu machen und im schlimmsten Fall Ihnen dabei zu schaden. Gehen Sie also niemals davon aus, dass Sie für Fremde nicht interessant sind.

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