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Smart Homes - Das Zuhause der Zukunft

tablet im vordergrund und regelt die temperatur des hauses im hintergrund

Kennen Sie das Gefühl? Sie sind auf dem Weg nach Hause, hatten einen anstrengenden Tag hinter sich und das Wetter hilft nicht gerade dabei, Ihre Stimmung aufzumuntern? Sie wollen einfach nur zu Hause auf Ihrem Sofa sitzen, eine heiße Tasse Tee trinken und die Nachrichten anschauen. Doch bis es endlich soweit ist, müssen Sie noch einkaufen gehen, überprüfen ob Ihre Pflanzen Wasser brauchen, Ihre Jalousinen zu drehen, die Heiztemperatur anpassen, aber davor noch kurz Stoßlüften.


Was versteht man unter einen "Smart Home"?

"Smart Home", auch "Smart Living" genannt wird als Überbegriff für technische Verfahren und Systeme verwendet, welche eine erhöhte Wohn- und Lebensqualität anstreben. Sie sind in der Lage, quasi die gesamten Haushaltgeräte fernzusteuern. Sie können Vorgänge automatisieren und zeitgesteuerte Vorgänge einstellen. Des weiteren wird die Sicherheit und Energieeffizient erheblich verbessert. Andere Bereiche, in denen intelligente Roboter zur Anwendung kommen beziehungsweise kommen werden sind Medizin, Pharmazie, Sport und Umwelt.

Intelligenz ist die Fähigkeit, sich dem Wandel anzupassen.

Stephen Hawking, Britischer theoretischer Physiker und Astrophysiker

Wie funktioniert es

Es interagieren unterschiedliche Geräte durch Sensoren und Aktoren miteinander, welche meistens per App oder Sprachassistent steuerbar sind. Kurz gesagt funktioniet es nach dem E-V-A-Prinzip, welches für Eingabe, Verarbeitung und Ausgabe steht. Grundbaustein hierfür ist ein digitales Datenentz, über welches die technischen Komponenten miteinander kommunizieren können. Elementarer Bestandteil ist eine zentrale Steuereinheit, bei der es sich um eine kleine Box handelt, welche über ein Netzwerkkabel mit dem Router verbunden ist und somit eine Verbindung zum Internet herstellt. Damit die Kommunikation reibungslos abläuft wird eine Kommunikationsschnittstelle benötigt, wie z.B. Bluetooth, Mobilfunk oder WLAN. Geräte Ihrer Wahl werden dann durch ein hausinternes Funknetzwerk mit der Zentrale verbunden. Ihre Haushaltsgeräte, welche Sie ohne technisches Vorwissen selber anbringen können, sind die letzten Bestandteile eines Intelligenten Heims. Raumthermostate, Heizkörper oder Ihre geliebte Kaffeemaschine können Sie dann zum Beispiel ganz bequem von Ihrem Handy aus steuern.


Vier Gründe für das intelligente Heim

Mehr Komfort: Smart Homes werden schon bei der Installation personalisiert und auf Ihre Bedürfnisse angepasst. Die Auswahl an intelligenten Geräten ist rießig. Stellen Sie sich Ihr persönliches Guten-Morgen-Szenario ein, dimmen Sie Ihr Licht im Schlafzimmer, wärmen Sie das Bad auf und lassen Sie sich die Kaffeemaschine rechtzeitig einschalten. Regeln Sie die Temperatur nach einen Stundenplan und wenn Sie das Haus verlassen, automatisieren Sie die Lichter und Rolläden. Des weiteren erhalten (körperlich) beeinträchtigte Personen einen höheren Lebensstandard.

Besseres Entertainment: Verabschieden Sie sich von Ihrer Fernbedienungansammlung und bedienen Sie ganz gemütlich Ihren TV oder Musikanlage per App oder Sprachbefehl. Gewisse Sprachassistenten beraten einen sogar bei der Filmauswahl und bieten speziell für Kinder Entertainament-Angebote an. Außerdem können Sie Ihr Gerät unabhängig von Ihrer Reichweite bedienen, da sie über das WLAN verbunden sind.

Mehr Sicherheit: Erhöhen Sie Ihre Sicherheit in Ihrem Zuhause durch Bewegungssensoren. Lassen Sie sich bei ungewöhnlichen Aktivitäten in und außerhalb Ihres Hauses per Push-Nachricht informieren. Außerdem warnen intelligente Rauchmelder Sie auch in nicht betroffenen Räumen oder sogar wenn von unterwegs.

Umweltfreundlicher: Verbrauchen Sie weniger Energie, indem Sie die Temperatur zum Beispiel automatisch regulieren und herunterfahren, wenn Sie nicht zu Hause sind. Des weiteren werden vergessene Lichter automatsich ausgeschaltet. Die intelligenten Geräte sind darauf programmiert, so wenig Strom wie möglich zu verbrauchen. Tragen Sie ganz bequem durch energieeffiziente Klima-, Lüftungs- und Heizungssteuerung zum Umweltschutz bei.


Datensicherheit

Daten, welche sich bei Ihrem intelligentem Zuhause ansammeln sind nicht nur für Hacker interessant, sondern auch für die Hersteller selbst. Mit Ihren Informationen können die Hersteller die Steuerung Ihres Smart Gerätes optimieren. Wenn Sie sich also Sorgen um Ihre Daten machen, sollten Sie sich zuerst in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen informieren, wer wann welchen Zugriff auf welche Daten hat. Idealerweise werden Ihre Daten nur zweckgebuden erhoben. Nehmen Sie sich die Zeit und lesen sich die AGB genau durch, denn manchmal arbeiten Anbieter mit einem spezialisiertem Unternehmen zusammen. Ist dies der Fall, sollten Sie in der Lage sein, dem explizit zuzustimmen. Es ist Ihnen vielleicht nicht direkt bewusst, jedoch werden alle möglichen Daten Ihrer verbundenen Geräte gespeichert, mit denen die Steuerung der Bauteile konfiguriert wurden. Diese werden so lange gespeichert, wie Sie einen Anbieter nutzen, oder bis zur Löschung Ihres Kontos.

Ist Ihnen die Sicherheit Ihrer Daten wichtig, sollten Sie sich für einen Anbieter entscheiden, welcher seine Server in Deutschland hat. Denn allgemein werden die Daten gemäß den Bestimmungen des jeweiligen Landes gesichert. Manche geben sogar an, wie die Datensicherheit im Unternehmen selbst sichergestellt wird. Außerdem sollten regelmäßig Sicherheitsüberprüfungen durch externe Instanzen stattfinden, wie zum Beispiel durch den TÜV. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Verschlüsselung Ihrer Daten. Je nachdem, welche verwendet wird, kann der Zugriff unberechtigter Personen mit höchst großer Wahrscheinlichkeit verhindert werden. Allgemein gilt: Wer viel Wert auf Datenschutz legt, sollte auch bereit sein, einen gewissen Preis zu bezahlen. Denn Geräte von Billiganganbietern kommunizieren via Funk, welcher unverschlüsselt ist und dementsprechend attraktiv für Hacker wird.

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