Tausende von Euros zu zahlen, um Ihre eigenen Dateien zurück zu bekommen ist nicht gerade etwas, was man sich wünscht. Trotzdem kann genau das passieren, wenn sich Ihr Computer einen Ransomware-Virus einfängt. Aber was ist eigentlich Ransomware? Wie kann man Opfer davon werden und noch viel wichtiger, wie kann man sich dagegen schützen?
Ransomware ist ein Virus, der Ihren Computer einnimmt, um Sie dann zu erpressen. Um wieder Zugang zu Ihren Dokumenten zu erhalten, muss Lösegeld (ransom) bezahlt werden. Sollten Sie nicht innerhalb der angegebenen Zeit zahlen, werden alle Ihre infizierten Daten zerstört. Das jüngste Beispiel für eine bestimmte Ransomware, trägt den Namen Gandcrab. Diese hat inzwischen tausende Computer in den Niederlanden, Großbritannien und Deutschland infiziert. Gandcrab fordert 1.00 Euro Lösegeld, bevor das Opfer seinen Computer wieder benutzen kann. Es ist jedoch unklar, wie viele Menschen insgesamt betroffen sind. Laut Experten soll die Zahl der Opfer in Zukunft zunehmen.
Ransomware wird über Email-Anhänge, Werbung und unsichere Links verbreitet. Meistens befindet sie sich in illegal heruntergeladenen Versionen von Programmen, die normalerweise bezahlt werden müssten.
Der Virus kann sich als Datei verbreiten, da er sich als Foto- und Textdatei tarnen kann. In Wirklichkeit ist er jedoch ein Installationsprogramm. Sie können den Dateityp überprüfen, indem Sie am Ende des Dateinamens nachsehen. Zum Beispiel steht am Ende einer Installationsdatei die Erweiterung ",.exe". Passen Sie auch bei ‚.zip‘-Dateien auf. Diese können eine Installation starten, sobald Sie geöffnet werden. Ein normales Foto hat beispielsweise den Namen „foto1.jpeg“, während eine Installationsdatei, die Ransomware enthalten kann, den Namen „foto1.exe“ trägt. Beim Öffnen scheint es als würden Sie nur das Foto öffnen, jedoch öffnen Sie das Foto und installieren gleichzeitig ein Ransomware-Programm. Eine andere Möglichkeit sich eine Ransomware einzufangen, ist durch schwache Software-Programme, die bereits installiert sind. Hacker suchen nach Schwachstellen in Ihren bestehenden Softwares, um so Ransomware auf Ihrem Computer zu platzieren. Daher ist es auch wichtig, dass Ihre Softwares immer up-to-date sind.
Natürlich ist es am besten Ransomware gar nicht erst in Ihre Nähe zu lassen. Aber wie ist das möglich? Softwares auf dem neuesten Stand zu halten und externe Backups zu erstellen, beispielsweise auf einem USB-Stick oder in der Cloud, ist ganz wichtig. Außerdem sollten Sie keine E-Mails und Anhänge von Absendern öffnen, die Sie nicht kennen oder denen Sie nicht vertrauen.
Was können Sie jedoch machen, wenn die Ransomware es trotz Ihren Vorkehrungen schafft, ihre Dateien zu verschlüsseln? Die leitzcloud verwendet die Snapshot-Funktion, mit welcher Ihre Dateien wiederhergestellt werden können. Es stellt Ihre ältere Versionen wieder her, die nicht mit dem Virus infiziert sind. Somit können Sie innerhalb weniger Minuten ohne zusätzliche Kosten wieder an Ihren Dateien arbeiten! Wie funktioniert die Snapshot-Funktion?
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